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Was bedeutet Bondage?

Bondage ist eine Form des Sexspiels, bei der eine Person eine andere Person zum Zwecke des sexuellen Vergnügens fesselt. Dabei kommt oft auch Sex-Spielzeug zum Einsatz. Es gibt auch Leute, die während der Masturbation Selbstknechtschaft üben und sich selber fesseln.

Menschen genießen aus vielen verschiedenen Gründen die Knechtschaft durch Sex-Spielzeug. Sie mögen es tun, weil sie ihrem Partner gefallen wollen, weil sie das Gefühl mögen, außer Kontrolle über ihr eigenes Vergnügen zu sein, oder weil sie die Idee mögen, „benutzt“ zu werden, wenn dies auf einvernehmliche Weise geschieht.

Beim „B“ in BDSM, Bondage, geht es darum, einer anderen Person die Kontrolle über Ihr Vergnügen zu ermöglichen. Einige Leute glauben, dass die verzögerte Befriedigung, die mit Bondage und anderen BDSM-Aktivitäten verbunden ist, zu einem stärkeren Orgasmus führen kann. Bondage kann alles umfassen, von Sex-Spielzeug wie Handschellen, Augenbinden und einfachen Fesseln bis hin zu Seilen, Knebeln, Sexmöbeln und sogar Käfigen.

Es geht um Vertrauen

BDSM ist die Oberkategorie des Bondage. Der Mythos besagt, dass diese Sexualpraktik beleidigend und verrückt ist – Sex-Spielzeug wie Peitschen und Ketten können zum Einsatz kommen! Eigentlich geht es um Vertrauen. Wenn Vertrauen die Möglichkeit von Schaden überstrahlt, kann sich das Ergebnis unglaublich intim und erotisch anfühlen.

Es gibt mehrere Begriffe für BDSM: Power-Play oder Domination-Submission (Ds), weil ein Liebhaber zumindest nominal die Kontrolle über den anderen hat; Sadomasochismus (SM), bei dem Prügelstrafen oder andere Arten von intensiven Empfindungen auftreten und Knechtschaft und Disziplin (BD), die Zurückhaltung beinhalten. Aber der aktuelle umfassende Begriff ist BDSM. Sex-Spielzeug kann beim Bondage verstärkend wirken und das Gefühl des ausgeliefert seins unterstreichen.

Viele Menschen halten BDSM für pervers, entmenschlichend oder schlimmer. Aber Liebhaber nennen es die liebevollste, pflegendste, intimste Form menschlichen Kontakts und Spielens. Menschen können Sex ohne Unterhaltung, Verhandlung oder emotionale Verbindung haben. Im BDSM arrangieren die Spieler die Dinge immer im Voraus mit einer klaren, intimen Kommunikation, die eine besondere erotische Bindung schafft. Sex-Spielzeug wie Peitschen oder Handschellen sind weit verbreitet.

Aber welche Art von Person fühlt sich durch Schmerzen sexuell erregt? Viele Menschen, die in jeder anderen Hinsicht völlig normal sind. Denken Sie doch einmal an Sport: Wenn Fußballspieler oder Footballspieler brillante Spiele machen, schlagen Teamkollegen oft auf den Hintern, schlagen auf sie oder schlagen auf ihre Helme. Die Empfänger akzeptieren diesen „Missbrauch“ dankbar als Zeichen der Wertschätzung und Zuneigung. Oder überlegen Sie sich eine Bergwanderung. Sie bekommen einen Sonnenbrand. Dornen zerkratzen die Beine. Und wenn Sie den Gipfel erreichen, sind Sie müde und müde. Trotzdem fühlen Sie sich berauscht. Diese Glücksgefühle werden ebenfalls beim Bondage ausgestoßen und geben dem Körper das Hochgefühl, welches diese Sexualpraktik so berauschend macht.

Die Teilnehmer choreografieren ihre Bewegungen beim Bondage sorgfältig im Voraus.

Zunächst einigen sich die Teilnehmer auf ein „sicheres“ Wort, ein Stoppsignal, das der „Sub“, also die zu dominierende Person, jederzeit aufrufen kann. Das sichere Wort stoppt die Aktion sofort – zumindest bis die Spieler den Grund besprochen haben, aus dem der Gefesselte es aufgerufen hat, und sich einvernehmlich darauf geeinigt haben, fortzufahren. Ein beliebtes sicheres Wort ist „Rotlicht“.

Einige Begriffe sollten nicht als sichere Wörter verwendet werden: „Stopp“, „Nein“ oder „Nicht“, da es häufig Spaß macht, diese Worte im Spiel zu rufen.

Jeder Stopp, der das vorab festgelegte sichere Worte nicht einhält, verletzt das Vertrauen des Unterlegenen und zerstört die Beziehung – deshalb sollte beim Bondage unbedingt auf das Stoppwort geachtet werden.

 

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